Foto: © Sarah Jonek / Neue Westfälische

Wieder hat Die PARTEI einen weiteren Sieg für die Demokratie und Meinungsfreiheit errungen.  Am 9. November, dem Datum der Pogromnacht, forderte die Nazi-Splitterpartei, sogenannte „Die Rechte“,  die Freilassung der in Bielefeld inhaftierten Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck.

Der KV Bielefeld der Partei Die PARTEI hielt dagegen, und hing am Vorabend der Nazi-“Demo” ein Plakat auf, auf dem „Nazis töten.“ stand. Damit wurde eine Gegenkundgebung angekündigt, der sogenannte Staatsschutz witterte darin aber eine Aufforderung zur Straftat und ließ die Plakate von der Bundespolizei abhängen (Siehe hier).

Natürlich hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wegen der “Aufforderung zu Straftaten” eingestellt. Die beschlagnahmten Plakate werden nun wieder am Freitag, 17. Januar, während einer Mahnwache um 17 Uhr an der Ecke August-Bebel-Straße / Kesselbrink aufgehängt. Die Kreisverbandsvorsitzende Oberbäumer dazu: “Der entscheidende Unterschied ist der Punkt auf dem Plakat. Einer Aufforderung folgt ein Ausrufezeichen.” Der Slogan werde durch den Punkt am Satzende eindeutig zum Aussagesatz. Dass Nazis getötet haben, sei historisch unstrittig. Dass dies auch für die Gegenwart gelte, zeigten die NSU-Morde oder die Ermordung Lübckes.

Die Einstellung des Verfahrens reicht uns aber nicht, wir wollen eine Bestätigung, dass die Beschlagnahme rechtswidrig war um Rechtssicherheit für alle anderen Ortsverbände zu erhalten, die dieses Plakat in den nächsten Wahlen einsetzen werden.


Pressespiegel:

Neue Westfälische: Der Slogan „Nazis töten.“ bleibt straffrei

WAZ: „Partei“-Plakate mit „Nazis-töten“-Schriftzug sind legal

Deutschland hat gewählt! Bundesweit konnten wir 1% (in Worten Ein) der Wählerstimmen erreichen und sind somit berechtigt an der Parteienfinanzierung teilzunehmen.

In Nordrhein-Westfalen konnten wir unseren Wähleranteil verdoppeln und kommen auf sagenhafte 0,8% (2013: 0,4%) der Wählerstimmen.

Danke für 38.599 Erst- und 81.165 Zweitstimmen. Auch in NRW sind wir die stärkste Kraft unter den „Sonstigen“ und werden die sog. Afd vor uns hertreiben.

Der Auftrag ist damit klar und die Macht zum Greifen nah!

Der Castroper Marktplatz wurde von der Stadt Castrop-Rauxel trotz umfangreicher und teurer Neugestaltung zu einem reinen Parkplatz umgewandelt. Daher ist der bisherige
Name Marktplatz irreführend. Um dieses Husarenstück der Lokalpolitik ausreichend zu würdigen, hat der ruhmreiche Ortsverband Castrop-Rauxel einen großen sog. Satiriker als Namensgeber ausgewählt.

Dazu gibt es ein Formular für das Bürgerbegehren, welches hier heruntergeladen werden kann:

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Die Presse berichtet in vorauseilendem Gehorsam über unseren Wahlkampf.

Hier einige Beispiele:

„Hier könnte ein Nazi hängen“ „Die Partei“ teilt mit Plakat gegen die SPD aus – Kölner Stadt-Anzeiger

„Hier könnte ein Nazi hängen“ – findet Die Partei – Welt

Satire-Partei ärgert SPD mit #NRWirr-Plakaten – Bild

“Mehr als 180.000 € vom Bund bekommen” – Rtl, neidisch

„Die Partei“ provoziert mit umstrittenem Wahlplakat in Essen – Waz

Mehr Menschlichkeit für Sachsen – Taz

Dortmunder Neonazis müssen Wahlplakate abhängen – Dortmund 24

Die PARTEI bezieht klare Position im NRW-Wahl-O-Mat – Schlecky Silberstein

“Die Partei” bekommt den Preis für das beste Wortspiel – Focus

… wird fortgesetzt