Rauchabzug

Hier haben SIE die WAHL, liebe Bürger!

Alle wissen es. Die Landesregierung NRW führt am 1. Januar 2013 ein absolutes Rauchverbot in Kneipen ein. Dieses Thema polarisiert. Die PARTEI, die einzige PARTEI mit “basisdemokratischer Initiative” im Namen, lassen Ihnen, liebe Bürger, eine echte WAHLFREIHEIT. Sind Sie Raucher oder sind Sie es nicht? Sie haben es in der Hand!

Hurra! Die PARTEI hat für Sie, liebes Stimmvieh, alle Argumente gesammelt und bittet zur Abstimmung. Positionieren Sie sich für ein absolutes Rauchverbot oder für ein absolutes Rauchverbot-Verbot? Schnuppern Sie die Luft der Meinungsfreiheit, solange Sie noch können.

Die Position die gewinnt, wird die Partei Die PARTEI im kommenden Wahlkampf vertreten und nach Machtübernahme umsetzen.

  1. Selbst Raucher wissen: Tabakkonsum ist gesundheitsschädlich, fördert Impotenz und stinkt furchtbar nach Rauch.
  2. Raucher stellen den Löwenanteil aller betrunkenen Kneipen- und Festzeltbesucher.
  3. Rauchen fördert schlimme Krankheiten. (Marlboro-Mann (†), Grönemeyer)
  4. Raucher sterben früher, zahlen daher nicht ausreichend in unsere Sozialkassen ein. (Stichwort: Rentenversicherung)
  5. Rauchen als Symbol für Dummheit und Kreativlosigkeit: 70%* aller Raucher nerven in Diskotheken Nichtraucher mit billigen Anmachsprüchen. („Haste mal Feuer?“)
  6. Raucher haben gelbe Finger, keine Zähne und sind NICHT cool.
  7. Zigaretten beinhalten einen Großteil an Teer, der im Straßenbau dringend fehlt. Marode Autobahnen sind die unmittelbare Folge hoher Teerpreise.
    Raucher: Gebt den Teer frei!
  8. Tabakplantagen fördern die Erderwärmung (Plantagenbrand).
  9. Zigarettenstummel verursachen 10%* des städtisches Mülls und müssen nach dem Sammeln aufwendig in ihre Bestandteile zerlegt werden (Müllpreisexplosion).
  10. Kneipen, Diskotheken und Nachtclubs sind gezwungen wertvolle Räumlichkeiten extra für Raucher herzurichten. Weniger Platz für spielende Kinder, normale Gäste, hübsche Blumen oder Unterkünfte für billiges Personal aus Fernost sind die Folge.
  11. Randgruppen (Nichtraucher) zu diskriminieren ist fies und gemein, liebe Raucher!
  1. Raucher wissen: Mit der Tabaksteuer wird auch das Gesundheitssystem der nichtrauchenden Bevölkerung finanziert.
  2. Raucher stellen den Löwenanteil aller Kneipen- und Festzeltbesucher.
  3. Rauchen ist ein Recht für das der Marlboro-Mann für uns alle gestorben ist.
  4. Raucher sterben früher, liegen dem Gesundheitssystem daher nur kurzzeitig auf der Tasche, nehmen folglich dem Rentensystem weniger Geld aus der Kasse.
  5. Rauchen als Symbol für Wohlstand und Zufriedenheit: 70%* aller Diskothekenbesucher finden über das Rauchen einen temporären Sexualpartner. („Haste mal Feuer?“)
  6. Raucher SIND cool.
  7. Die Raucher im Winter vor die Tür zu schieben ist gesundheitsschädlich (Erkältungsrisiko) und kommt dem Umstand der Körperverletzung erschreckend nahe.
    Wir sind für mehr kuschelige Raucherbereiche in den Kneipen!
  8. Tabakbauern und deren Kinder (!) müssen Hunger leiden, weil weniger geraucht wird.
  9. Die Tabakindustrie wird einen Großteil ihrer Belegschaft entlassen. Diese Sozialausgaben sind mit dem kümmerlichen Rest an Tabaksteuer nicht zu finanzieren.
  10. Pädagogen schlagen Alarm: Heimliches Rauchen, ein Moment der für jeden Jugendlichen zur normalen Entwicklung gehört und das Ansehen in der Gruppe steigert (Schule), wird kriminalisiert. Jugendliche bleiben schüchtern und werden verweichlicht.
  11. Randgruppen (Raucher) zu diskriminieren ist fies und gemein, liebe Nichtraucher!

 

Im nächsten Jahr veranstaltet die Partei Die PARTEI eine Bundestagswahl. Auch NRW ist betroffen und wir, der Landesverband NRW, wollen an die Macht! Damit die Übernahme reibungslos und erfolgreich gelingt brauchen wir DICH – Dich und Dein GELD. Plakate, Flyer, Luftballons und Werbemittel wie Feuerzeuge und Kondome kosten Geld, verhelfen uns aber an die Macht. Wenn Du also selbst wohlhabend bist, Leute kennst die sich gern bei schmierigen Politikern einkaufen möchten, oder einfach nur das Haushaltsgeld Deiner Frau in uns investieren möchtest, danken wir herzlich.

“Wir werden niemanden vergessen, der uns den Weg zur Macht geebnet hat!”

12 Comments on “Rauchabzug

  1. Also Leute! Die Partei kann das doch besser!
    Raucher konsequent in der Krankenversicherung höher einstufen! Genauso wie Jeden anderen, der ein vermeidbares Risiko eingeht: Snowboardfahrer, Gummiband-Springer, CDU-Wähler, Schwangere sowie zeugungsfähige Männer, Fahrradfahrer, Fußgänger, Autofahrer, und natürlich die Armen, die noch arbeiten wollen…

    Wenn schon – dann bitte richtig!

  2. hier ein Gesetz, da noch gesetzter- bei so vielen Gesetzten..

    man kann sich ja gar nicht mehr BEWUST LEGAL verhalten!

    Inhalte überwinden- Gesetze überwinden!

  3. Die Passivrauchlüge ist inzwischen mehr als einmal bestätigt. Siehe zum Beispiel auch Presserklärung der HORECA CLAIM EUROPE

    Hinter dem klug gewählten Wort “Nichtraucherschutz” verbirgt sich nichts anderes als Rauchverbote. Wir werden uns damit abfinden müssen, dass die Bevölkerung nur lange genug manipuliert werden muss, bis der letzte den Unsinn einer Passivrauchschädigung glaubt. Das Ziel ist bekanntlich von der WHO vorgegeben: Rauchfreie Welt. Unbedarfte und gläubige Nichtraucher einzuspannen, um derartige Gesetze in Akteztanz zu bringen ist ein genialer und erfolgreicher Schachzug. Leider liest sich kaum einer in die Studien ein, mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht die politischen Entscheidungsträger, sondern es wird dem politisch gewollten Mainstream gefolgt. Ansonsten wüsste inzwischen jeder Bescheid, wie unhaltbar die gesamte Argumentation ist. Im Grunde müssten alle, Nichtraucher wie Raucher zusammen dagegen angehen, dass Gesetze auf unhaltbaren Studien und Verdrehung von Wahrheit erlassen werden. Irgendwann trifft es jeden! Mein vollstes Verständnis haben Nichtraucher, die der Qualm einfach stört. Hier helfen Raucher- und Nichtraucherbereiche. Jeder hat dann die Möglichkeit sich seinen Vorlieben entsprechend dort aufzuhalten, wo es genehm ist.
    Die Chancengleichheit der Wirte bleibt gewahrt, wenn Einraumlokale eine eigene Entscheidung vorbehalten bleibt und in Mehrraumlokalen Nichtraucherräume zur Verfügung gestellt werden müssen. Den Rest regelt der Markt. Es galt mal der Satz: Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Lokale sind im Übrigen nichts anderes als ein Angebot für den Bürger. Niemand muss das Angebot annehmen oder hat ein Recht darauf. Diesen Aspekt sollte man nicht außer Acht lassen. Dennoch werden jetzt Gesetze gemacht, als sei jeder Bürger verpflichtet Lokale aufzusuchen und jeder Bürger habe das Recht überall absolut rauchfreie Lokaliäten vorzufinden und dem Wirt seine unternehmerische Freiheit entzogen. Schilda lässt grüßen.

  4. Solange auch nur ein einziger, mit fossilen Brennstoffen betriebener PKW auf Europas fährt, rauche ich weiter!!! Ich lass mich doch nicht zum Einatmen von Autoabgasen zwingen und mir gleichzeitig die (gesünderen) Zigaretten verbieten! Und denkt dran, ihr raucherverfolgenden Eltern dieses Landes: Eure Kinder hängen größenmäßig mit der Nase am Auspuff!

  5. Ich bin für Demokratie! Ich mache den Vorschlag ein Restaurant “Rauchende Zigarre” mit guter Lüftung zu bauen und den Nichtrauchern auf eigenes Risiko mit Unterschrift den Zugang zu geben! vonRF, Schweiz!

    • Problem ist da ja wieder das absolute Rauchverbot. Wenn es nach den Grünen geht, gilt das auch für das eigene Wohnzimmer! (SKANDALpolitik)

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