Busters-Recherche Münster – Statement und Distanzierung

Liebe Wähler*innen, Mitglieder und Leute in, um und aus Münster,

uns erreichten kürzlich über das Recherche-Kollektiv „Busters“ schwere Vorwürfe gegenüber einem unserer Direktkandidierenden in Münster.

Wir nehmen die Vorwürfe sehr ernst. Die vom Kollektiv recherchierten Vorwürfe stehen in keinem Kontext zu der PARTEI oder einer von der PARTEI organisierten Veranstaltung. Natürlich stehen wir dennoch im Austausch mit dem Recherche Kollektiv und unterstützen, sofern wir können. Zum jetzigen Zeitpunkt sind uns noch keine Vorfälle im PARTEI-Kontext bekannt.

Die Taten, die der für uns als Direktkandidaten aufgestellten Person vorgeworfen werden, sind nicht mit dem Grundgesetz und erst recht nicht mit unseren Werten als PARTEI vereinbar. Wir distanzieren uns ausdrücklich von sexistischem, gewaltsamem, übergriffigem und sonstigem menschenfeindlichem Verhalten. Um mögliche Betroffene zu schützen, haben wir deshalb alle Plakate des Kandidierenden entfernt. Da der Wahlvorschlag bereits im Juli durch den zuständigen Wahlausschuss zugelassen wurde, ist es uns leider rechtlich grundsätzlich nicht möglich, die Kandidatur zurückzuziehen. Als Partei prüfen wir, ob und welche Ordnungsmaßnahmen möglich sind.

Wir danken dem Recherche-Kollektiv Busters für ihre Arbeit.

Falls ihr selbst betroffen seid und Hilfe sucht, stehen euch das Hilfetelefon Sexuelle Missbrauch kostenfrei unter 0800 22 55 530 als Ansprechpartner*innen zur Seite.

Sollte es Betroffene in der PARTEI geben, könnt ihr euch gerne auch an unsere Antidiskriminierungsstellen wenden: antidis@die-partei-nrw.de oder antidis@die-partei.de

Der Landesvorstand NRW und Bundesvorstand von Die PARTEI

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